Mittwoch, 15. April 2015

Es ist ein wunderschoener Sommertag...

"Leben ist das was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen."

Liebe Freunde und Leser meines Blogs, 

Heute moechte ich doch mal einen kleinen Bericht meines Lebens,meines Denkens versuchen zu produzieren. 
Ich bin jetzt 8 Monate und ein paar Tage in Perú und seitdem wir unsere Flugdaten haben,vergeht die Zeit irgendwie noch viel schneller und eine Woche jagd die andere. Ich stehe dem mit gemischten Gefuehlen gegenueber. Auf der einen Seite gibt es das bekannte "lachende Auge"...ich freu mich nun doch ziemlich auf Deutschland, auf meine Familie,auf meine Freunde,auf mein Leben da,weil ich einfach wahnsinnig gespannt bin, ob alles noch so ist,wie vor einem Jahr. Auf der anderen Seite gibt es natuerlich auch das "weinende Auge". Ich geniesse jeden Tag hier in meinen Anden und will all die Erfahrungen,die ich hier machen durfte und auch noch darf echt nicht missen. Es waren wahnsinnsMonate mit WAHNSINNSerlebnissen. Ich wurde gepraegt und ich durfte verstehen, dass ich ohne Jesus in meinem Leben aufgeschmissen bin. Er hat mich durch die Zeit getragen, als ich "Chicungunya" hatte und er hat mich auch durch meine Gastritis getragen. Beide Krankheiten waren echt nicht angenehm und ich bin ihm so dankbar,dass er da seine Hand ueber mir drueber hatte!! Danke, fuer all eure Gebete aus Deutschland and all over the world :) Ansonsten war ich letztes Wochenende in der Freien Gemeinde, in der ich schon mal letztes Jahr mit meiner Mitfreiwilligen war. Sofort wurde ich total lieb einbezogen,zu Menschen zum Essen eingeladen und soweiter. Von einer Frau, ihr Name ist Elizabeth, habe ich auch sofort die Telefonnummer bekommen (sie ist um die 50,schaetze ich) und sie sagte mir,wenn irgendwas ist,soll ich ihr immer schreiben oder sie anrufen! :) Echt lieb. 
Allerdings habe ich nicht nur all die Dinge ueber Jesus gelernt. Nein, ich hab auch gelernt,einfach mal mein Leben zu lieben und leben und nicht schon wieder 10000 andere Dinge zu planen. Natuerlich ist planen wichtig..aber den Moment geniessen ebenso!:) Peru hat mich das jetzt gelehrt. Vielleicht sind die Leute hier nicht alle gluecklicher,so wie ich es am Anfang dachte. Einige haben Alkohol-,Geld- oder Wohnprobleme und sind demzufolge eher nicht gluecklich. Doch irgendwas...irgendwas haben die Menschen an sich,dass sie trotzdem immer froehlich,laechelnd die "Fremden" begruessen und so gastfreundlich sind,wie ich es eigentlich noch nie erlebt habe. :) Ich weiss auf jeden Fall, was ich mir mit nach Deutschland nehme. 
Liebe, Gastfreundschaft und Offenherzigkeit gegenueber ALLEN!

Bleibt behuetet und fuehlt euch umarmt,
eure Maria

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen